Mit einem Eklat endete das Landesligaspiel der EVR-Schüler gegen den TSV Peissenberg. Die Gäste nahmen beim Stand von 4:0 für Ravensburg fünf Minuten vor dem Ende ihre Mannschaft vom Eis und sorgten so für einen Spielabbruch. Im ersten Drittel spielte der EVR vier Mal in Unterzahl, schoss aber dennoch eine 3:0 Führung heraus. Der erste Treffer fiel in Unterzahl in der 4. Minute durch Philipp Wirz. Noel-Maurice Cagler und Daniel Kern schossen die weiteren Tore. Im zweiten Drittel war erneut Wirz erfolgreich. Danach spielte der EVR das Spiel souverän herunter. Kritische Situationen bei Alleingängen der Gäste meisterte Torhüter NIkita Manuilov sicher. Sechs Minuten vor Ende die Situation, mit der das Spiel aus den Fugen geriet. Die Schiedsrichter schickten zwei Peissenberger vom Eis, die nach ihrer Wahrnehmung auf einen am Boden liegenden Ravensburger eingeschlagen hatten. Die EVR-Kontrahenten kamen mit kleinen Strafen und einer 10-Minuten-Strafe davon. Der Peissenberger Trainer ereiferte sich auch noch nach Wiederanpfiff derart über die Entscheidungen, dass auch er von den Schiedsrichtern in die Kabine geschickt wurde. Wenig später das Foul eines Ravensburger Spielers, wonach der gefoulte Peissenberger auf diesen losging. Beide Spieler erhielten jeweils zwei Minuten. Der Peissenberger Betreuer nahm aus Protest gegen die Schiedsrichterentscheidungen die Gästemannschaft vom Eis.
Strafen: EVR 28 + 10; Füssen Peissenberg 24 + 2×20 + 10