Ein überraschend erfolgreiches Wochenende haben die EVR-Knaben gegen die beiden Erstplatzierten ihrer Qualifikationsgruppe zur Bayernliga hinter sich. Einem 6:4 zu Hause gegen den EHC Klostersee ließen sie ein 4:4 auswärts beim Tabellenführer Reichersbeuren folgen. In der Gruppe geht es unverändert äußerst eng zu, am rettenden Ufer ist noch niemand. Den Ersten und den Letzten trennen gerade einmal sieben Punkte. Das 6:4 gegen Klostersee war hart umkämpft. 1:1 und 2:2 hieß es nach den ersten beiden Dritteln. Im Schlussabschnitt ging der EVR mit 3:2 in Führung, musste aber schnell den Ausgleich der Grafinger hinnehmen. Genauso nach dem 4:3. Nur .. Minuten später hieß es bereits 4:4. Auch nach der erneuten Ravensburger Führung drückten die Gäste sofort wieder auf den Ausgleich. Nun kam aber zunehmen Hektik ins Spiel, es hagelte Strafzeiten auf beiden Seiten. Nach dem Foulspiel eines Ravensburgers forderte der Gästetrainer gestenreich einen Penalty, den die Schiedsrichter aber verweigerten. Eine erneute Überzahlsituation konnte der EVR zum 6:4 nutzen. Es ging weiter mit den Strafen und auf Klosterseer Seite wuchs der Ärger auf die Unparteiischen. Der Trainer nahm schließlich 33 Sekunden vor dem Ende kurzzeitig seine Mannschaft vom Eis. Nach etlichen Minuten Unterbrechung kam das Team zurück und nahm sofort den Torhüter vom Eis. Der EVR überstand aber die verbleibenden Sekunden und hatte wichtige Punkte auf dem Konto.
Tore: Philipp Krening (4), Robin Böhm, Maxim Kessler