Der EV Ravensburg trifft in der Landesliga Bayern am Sonntag um 18.30 Uhr in der CHG-Arena auf den SC Forst. Gegen die Peißenberger gilt es, nach dem bitteren Wochenende mit zwei hohen Niederlagen gegen Burgau wieder in die Erfolgsspur zu kommen. Während man die Punktverluste gegen den Bayernliga-Aufstiegsaspiranten Burgau verschmerzen kann, geht es gegen Forst um Punkte gegen einen direkten Konkurrenten um die Playoffs. Forst war in der vergangenen Saison im Mittelfeld der Tabelle und hat sich nach schwachem Beginn wieder auf Platz sieben vorgearbeitet. Der Rückstand auf den EVR beträgt sieben Punkte.

Auf Ravensburger Seite muss Trainer Jan Benda auf die Junioren, die am gleichen Tag in Peiting antreten müssen, verzichten. Eine Frage wird sein, wer im Tor spielen kann, nachdem sich die Verletztenliste der Goalies um Andreas Räth verlängert hat. Timo Röder ist nach längerer Pause wieder im Training und auch die beiden Routiniers Florian Kreft und Thomas Vogt hätte Benda noch in der Hinterhand. Die Lehre aus den Spielen gegen Burgau lautet, dass man gegen die etablierten Spieler der Landesligisten nur mit durchgehend hohem Tempo bestehen kann. Dabei muss vor allem auf das Defensivverhalten geachtet werden. Mit 64 Toren hat der EVR, ob Tabellenvierter, so viele Gegentreffer kassiert wie kein anderes Team der Gruppe A.