Die U 17 des EV Ravensburg spielt auch in der kommenden Saison in der DNL II. Nach einem 5:4 nach Penaltyschießen gegen den EHC Freiburg ist den Ravensburgern bei zwei noch ausstehenden Spielen die Qualifikation nicht mehr zu nehmen.

Nachdem Bietigheim bereits am Freitagabend gegen den Mannheimer ERC gewonnen hatte, war dank der sechs Punkte Vorsprung auf den MERC bei deutlich besserem Torverhältnis praktisch bereits alles klar. Dennoch fehlte noch auf das Tüpfelchen auf dem „i“, dass nämlich auch rechnerisch der Klassenerhalt gesichert ist.

Mit diesem Wissen im Rücken bot der EVR gegen die Breisgauer ein dramatisches Finale. Freiburg ging im ersten Drittel in Führung. Luke Schmelzer glich in der 25. Minute aus. Nur eine halbe Minute später schoss Levin Vogt den EVR wieder in Front, wobei ihm auch das Glück des Tüchtigen zur Seite stand. Georg Schmidt sorgte in der 39. Minute für das 3:1. Freiburg kam postwendend zurück und erzielte noch vor der zweiten Pause den Anschlusstreffer.

Im Schlussdrittel drückte Freiburg mächtig aufs Tempo. Das Spiel wogte hin und her. In der 53. Minute ließ sich der erneut herausragend haltende Philip Gründler von einem hohen Schuss zum Ausgleich überraschen. Im Powerplay jagten die Freiburger in der 54. Minute einen flachen Schuss zum 3:4 direkt neben den Pfosten. Das Spiel schien den Verlauf der letzten Begegnung zu nehmen, als Ravensburg am Ende doch noch ohne Punkte dastand.

Eine Strafe für Freiburg in der 57. Minute eröffnete die Chance zu einem späten Ausgleich. Die zwei Minuten verstrichen ohne zählbares Ergebnis. Gerade, als Freiburg wieder vollständig war, schoss Ilja Katjuschenko zum 4:4. Der eine Zähler, der fehlte, war im Kasten. Ravensburg kassierte eine Minute vor dem Ende noch eine Strafe, überstand aber mit großem Einsatz auch noch diese kurze Phase.

Im Penaltyschießen parierte Philip Gründler alle Anläufe der Freiburger, während Ilja Katjuschenko traf.