Der EV Ravensburg bekommt es in der Landesliga Bayern an diesem Wochenende mit den beiden Mannschaften am Ende der Tabelle zu tun. Am Freitag um 20 Uhr empfängt der EVR zum Heimspiel in der CHG-Arena Schlusslicht ERSC Ottobrunn. Am Sonntag geht es auswärts nach Fürstenfeldbruck.
Für das Team von Trainer Jan Benda geht es erneut um wichtige Punkte für das Ziel Klassenerhalt. Diesem Ziel wird die Mannschaft näherkommen, wenn sie ihr Gesicht aus dem ersten Drittel gegen Lechbruck über alle drei Abschnitte zeigt. Was die Mannschaft drauf hat, war eindrucksvoll zu sehen. Das Problem in dieser Saison ist bislang noch die fehlende Konstanz über 60 Spielminuten.
Der ERSC Ottobrunn, Gegner im Heimspiel, steht derzeit noch punktelos am Tabellenende der Gruppe A, hat aber einige knappe Ergebnisse vorzuweisen. So wurde gegen Reichersbeuern nur 1:2 und gegen Forst nur 2:5 verloren. Der Tabellenstand allein scheint noch wenig über das Team auszusagen. Vor allem auf die Treffsicherheit der Ravensburger Stürmer wird es ankommen, hat Ottobrunn unter dem neuen Trainer Mario Weiler doch gerade defensiv nachverpflichtet. Aus Geretsried und vom EHC Klostersee wurden drei Verteidiger mit Bayernligaerfahrung geholt. Hinter ihnen steht Johanna May, als „starke Frau im Kasten“ vorgestellt und ebenfalls mit Bayernligaerfahrung aus Geretsried.
Am Sonntag reist der EVR nach Fürstenfeldbruck. Der Punkt, den die Gastgeber in Ravensburg geholt haben, ist nach vier Spielen der einzige geblieben. Gerade nach dem nur glücklich nach Verlängerung gewonnenen Hinspiel weiß man beim EVR, dass auch dieser Gegner nicht unterschätzt werden darf. Sonthofen musste sich Fürstenfeldbruck erst in der Schlussphase mit 1:4 geschlagen geben.