Gleich am ersten Spielwochenende der Qualifikationsrunde zur DNL II hat der EVR mit zwei Siegen gegen den EC Peiting einen wichtigen Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht. War das 5:1 im in Lindau ausgetragenen Heimspiel eine klare Angelegenheit, so konnte die zweite Begegnung in Peiting erst nach Penaltyschießen mit 3:2 gewonnen werden.

Am Bodensee gelang dem EVR ein Start nach Maß. Der aus Lindau zum Team gestoßene Georg Schmidt erzielte in der 6. Minute im Alleingang das 1:0. Eine erste Strafzeit unmittelbar danach überstand der EVR nicht nur schadlos, sondern markierte mit einem Shorthander durch Ilja Katjuschenko sogar das 2:0. Das 3:0 erzielte in der 18. Minute erneut Schmidt. Im zweiten Abschnitt blieb es bei einem Treffer durch David Kutscher in der 31. Minute. Peiting verkürzte in Überzahl in der 53. Minute auf 4:1, doch der Rückstand war zu hoch, um noch einmal heranzukommen. Noel Naimiller stellte mit dem 5:1 nur eine Minute später den alten Abstand wieder her.

Strafen: EVR 12, Peiting 4

In Peiting entwickelte sich ein ganz anderer Spielverlauf. Das erste Drittel endete 0:0, obwohl der EVR drei Mal und Peiting zwei Mail in Überzahl spielen konnten. Im zweiten Abschnitt setzte sich der EVR durch zwei kleine Strafen zur Drittelmitte selbst unter Druck, was die Peitinger Führung in Überzahl in der 34. Minute zur Folge hatte. Der Ausgleich wollte in diesem Abschnitt nicht mehr gelingen.

Nach einer Spieldauerstrafe gegen Peiting der in der 44. Minute überschlugen sich die Ereignisse. Zunächst glich David Kutscher nach gut drei Minuten Powerplay hochverdient aus. Mit dem Wiedereinwurf des Pucks zog jedoch ein Peitinger auf und davon und es stand nur fünf Sekunden nach dem Ausgleich 2:1. Eine halbe Minute vor Ende der Peitinger Strafzeit gelang Noel Naimiller der erneute Ausgleich.

Nachdem es bis zum Spielende beim 2:2 blieb, musste das Penaltyschießen entscheiden. Moritz Schreier sicherte dem EVR den fünften Punkt eines erfolgreichen Wochenendes.

Strafen: Peiting 17 + 20, EVR 10