Mit einem 11:3 beim EHC Freiburg ist dem Regionalligateam des EV Ravensburg ein versöhnlicher Saisonabschluss gelungen. In der Endabrechnung der Hauptrunde belegt der EVR wie bereits im Vorjahr Platz sechs. Auf die Play-off-Plätze drei und vier fehlten fünf Punkte, auf Rang zwei sechs Punkte.
Schon in der 2. Minute ging der EVR durch Steffen Kirsch in Führung. Der gleiche Spieler sorgte in der 5. Minute für das 0:2. Dominik Fehr in der 8. und Simon Heckenberger in der 15. Minute sorgte für eine frühe Vorentscheidung. Bernhard Leiprecht gelang in der 17. Minute der 0:5-Pausenstand.
Das Toreschießen leicht gemacht wurde dem EVR durch eine Verletzung des Freiburger Torhüters Constantin Haas, der sich auswechseln lassen musste. Johann Katjuschenko mit zwei Treffern sowie sein Bruder Alex schossen den EVR bis zur 33. Minute mit 0:8 in Front. Freiburg gelang danach der erste Treffer. Louis Delsor sorgte eine halbe Minute vor der zweiten Pause für das 1:9.
Im Schlussdrittel ging das muntere Toreschießen zunächst weiter. Steffen Kirsch in der 49. und Johann Katjuschenko in der 53. Minute sorgten für ein 1:11. Dabei beließen es die Ravensburger. Freiburg konnte mit zwei Treffern in den Schlussminuten noch ein wenig für die Optik tun.
Die Play-offs der Regionalliga haben mit Titelverteidiger Bietigheim, Zweibrücken, Heilbronn und Hügelsheim die schon vor Saisonbeginn gehandelten Favoriten erreichten. In der die ganze Hauptrunde eng beieinander liegenden Spitzengruppe hatten am Ende Eppelheim und der EVR das Nachsehen. Ravensburg holte aus 24 Spielen 39 Punkte bei einem Torverhältnis von + 25.
Mit nur 80 Gegentreffern hatte der EVR nach Heilbronn die zweitbeste Defensive. 105 geschossene Tore bedeuteten den viertbesten Wert im Sturm. Dass es am Ende doch nicht für die Schlussrunde gereicht hat, lag am letzten Drittel der Saison, in dem der EVR mehrere Punkte in der Schlussminute liegen ließ und zudem in Stuttgart gegen ein Team aus dem hinteren Tabellendrittel verlor. Topscorer des EVR war mit 39 Punkten Steffen Kirsch, der ligaweit Rang fünf der Liste belegt. Ebenfalls in den Top Ten der Liga landete mit 34 Punkten Johann Kat